Von b_funke |

Browser verfügen grundsätzlich über ein Style-Sheet, das HTML-Anweisungen umsetzt.

Dies betrifft den allgemeinen unter <body> definierten Text,  Links - a:link,a: visited, a:active, Überschriften <h1><h2><h3>... Absätze <p> Zeilenhöhen <div>, Tabellenformatierungen <table><TD>, Fettdruck <b><strong> etc.

Wenn Sie bei Schriftart, Schriftfarbe, Schriftgröße, bei Tabellenbreiten und Höhen keine Angaben machen, kommen die Einstellungen des jeweiligen Browsers zum Tragen, Firefox interpretiert dies unter Umständen anders als Safari oder Google Chrome.

Unterschiede in der Darstellung von Webseiten in unterschiedlichen Browsern beruhen daher vor allem auf dem Fehlen von Angaben. 

Browser erlauben es Benutzern, ein eigenes Benutzerstylesheet einzubinden - sinnvoll kann dies z.B. bei Seh-Schwierigkeiten sein.

Bei Firefox stellen Sie z.B. eine z.B. Datei userContent.css oder userChrome.css in das Verzeichnis /chrome

https://support.mozilla.org/de/kb/erweiterte-optionen-zur-anpassung-konfiguration

Als Verfasser von Webseiten erstellen Sie ein Autoren-Stylesheet und verbinden es mit Ihren Webseiten.

Wenn Style-Sheets unterschiedliche Angaben haben, kommt folgendes zur Wirkung:

falls vorhanden:

1. Benutzer-Stylesheet mit !important versehene Angaben
2. Autoren-Stylesheet mit !important versehene Angaben
3. Autoren-Stylesheet
4. Benutzer-Stylesheet
5. Browser-Stylesheet

Befinden sich innerhalb der Style-Sheets widersprechende Angaben, entscheidet die Reihenfolge - spätere Angaben überschreiben vorherige Angaben, Elemente vererben ihre Eigenschaften auf zusätzlich definierte Klassen (>> mehr zur Vererbung)